SHABLOOM (SHABLÜH)

+++ Spekulation um Pflanzen-App +++

Rechtzeitig zum Frühjahr sind jetzt wieder Apps im Gespräch, die Pflanzen erkennen. Oft ist von „Shazam für Pflanzen“ die Rede (optische Signale sind übrigens sehr viel schwerer einzuordnen als akustische Muster). Die einzige App, die das Zauberwort auch im Namen trägt, taucht in einer Anzeige auf, die im Dezember in möRRR veröffentlicht wurde (S. 47 der Print-Ausgabe). Shabloom soll sich allerdings auf essbare Pflanzen spezialisieren und den Benutzer vor dem Verzehr giftiger Gewächse bewahren. Es gab daraufhin viele Anfragen, wer hinter Shabloom steckt und wo es zu erhalten sei. Hier der Werbetext zur Anzeige:

„Bei der wachsenden Beliebtheit von Urban Gardening Projekten, Stadtgärten und dem steigenden Interesse an einheimischen Wild- und Heilpflanzen fragen sich viele, was sich da eigentlich alles so pflücken und gefahrlos essen lässt. Da wäre eine App nützlich, die wie eine gute Fee mit Zauberstab die richtigen Pflanzen anzeigt! Shabloom! Die mannigfaltige Schönheit der Natur, die in Shabloom gespeichert ist, drückt sich „natürlich“ auch im Design aus, man kann sogar einen künstlerisch up-gecycleten handy-bag dazu bestellen. Shabloom ist die neue Avantgarde: Natur durch Technik!“

Ob und wann Shabloom erhältich sein wird, war nicht zu ermitteln.

 

 

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